Und wenn die Rezession doch kommt!?

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Wie bereiten sich Mittelständler in der Unternehmensführung auf einen Umsatzrückgang vor?! Und haben einen "Plan B" in der Schublade, den sie hoffentlich nicht benötigen werden.

Auf der Seite www.kmu-aktuell.de von KMU-Berater Carl-Dietrich Sander ist derzeit folgender Beitrag zu lesen (13.07- 03.08.2012):

Und wenn die Rezession doch kommt?!

Ist das Szenario wirklich so unwahrscheinlich?

Natürlich "brauchen" wir das alle nicht – eine neuerliche Rezession!

Aber das Umfeld in Europa und auch weltweit ist nicht so rosig, dass wir diesen Gedanken von vorne herein ausschließen könnten. Und bei allem Streit unter Ökonomen und Politikern: jegliche Aussagen, was passiert, wenn Griechenland aus dem Euro-Währungsraum ausscheidet, oder wenn wir weiterhin Haftungszusage auf Haftungszusage türmen – es sind alles Hypothesen. Denn es gibt dazu bisher keine Erfahrungen in der Wirtschaftsgeschichte.

Prof. Fredmund Malik von der Universität St. Gallen begründet in seinem aktuellen Monatsbericht Juni 2012, warum er unverändert von einer deflationären Entwicklung ausgeht – und nicht von einer kommenden Inflation. Das allerdings würde ganz klar Rezession bedeuten.

Ich will ja nicht Kassandra spielen – aber . . .

Überbringer schlechter Botschafter und auch Mahner sind nicht sehr beliebt. Und dennoch: Die Vogel-Strauß-Strategie kann es als Unternehmer/in auch nicht sein.

Die Erfahrungen 2008 / 2009 liegen noch nicht so lange zurück. Also sollten wir sie jetzt nutzen und uns gedanklich darauf vorbereiten: Was wären meine ersten Schritte, wenn der Umsatzrückgang eintritt?!

Ihre möglichen Schritte: www.rezession-was-tun.de

Wie könnte eine gedankliche Vorbereitung auf eine mögliche Rezession aussehen? Welche Schritte könnten für Ihr Unternehmen sinnvoll sein?

Einen Überblick über mögliche Fragestellungen finden Sie unter www.rezession-was-tun.de:
• schauen Sie rein,
• gehen Sie die aus Ihrer Sicht wichtigsten Themen zumindest einmal durch,
• machen Sie sich zu den wichtigsten Themen einige Notizen für Ihre ersten Aktivitäten – wenn es denn soweit sein sollte,
• legen Sie die Notizen so ab, dass Sie diese auch spontan wiederfinden,
• überlegen Sie, welche Ihre Gedanken Sie auch direkt für das aktuelle Geschäft nutzen könnten,
• und verfolgen Sie die Aktionen und Reaktionen Ihrer Kunden möglichst sensibel, um negative Veränderungen frühzeitig zu erkennen, und dann Ihre Notizen hervor zu holen und zu handeln.