Diplom-Ökonomin | Wirtschaftsmediatorin BMWA® Anne Alsfasser
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Hallo, ich bin Anne Alsfasser. Für meine Kunden bin ich Wertschöpfer, Potenzialentfalter, Führungskulturentwickler, Streitschlichter und Perspektivwechsler:
- Als Diplom-Ökonomin habe ich stets die Effizienz im Blick
- Als Kommunikationspsychologin entfalte ich gemeinsam mit Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Führungskräften heutige und künftige Erfolgspotentiale
- Als Systemdesignerin arbeite ich zusammen mit Ihnen und Ihren Führungskräften an der positiven Entwicklung Ihrer Führungskultur
- Als zertifizierte Wirtschaftsmediatorin BMWA schlichte ich im Streitfall, kläre Konflikte und löse schwierige Situationen
- Als umsetzungserprobter Berater, Trainier, Coach, helfe ich dabei, neue Perspektiven zu eröffnen und Strategien zu entwickeln.
Für den klassischen Mittelstand arbeite ich seit meiner Ausbildung. Auch nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften war für mich klar: ich arbeite nur in Unternehmen, die inhaber- oder familiengeführt sind. Warum? Als bodenständige Person mit pragmatischer Herangehensweise schätze ich die Zusammenarbeit mit Menschen, die für ihr Unternehmen Verantwortung tragen und diese jeden Tag aufs Neue übernehmen. Menschen, die nachhaltig Werte schaffen und langfristig denken.
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Mitglied im Die KMU-Berater | Bundesverband der freien Berater e.V. bin ich seit 2014. Mit den rund 220 Mitgliedern geht es hier fast familiär zu. Wir sind eine kleine, feine, schlagkräftige Truppe mit sehr unterschiedlichen Beraterschwerpunkten. Durch unsere enge Vernetzung gelingt es uns rasch, für jeden Engpass einen passenden Experten aufzurufen.
Innerhalb des Verbandes engagiere ich mich in der Fachgruppe Personal. Neben unserer aktiven Zusammenarbeit an und in Projekten haben wir gerade unser erstes Buch veröffentlicht: https://tredition.de/autoren/fachgruppe-personal-die-kmu-berater-bundesverband-freier-berater-e-v-29393/leitfaden-fuer-ganzheitliches-personalmanagement-hardcover-124541/
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ab 2007
Selbstständige Unternehmensberaterin
Anne Alsfasser Unternehmensberatung -
2004-2007
Personal- und Organisationsentwicklung
Okel GmbH & Co. KG, Diemelstadt-Rhoden -
2002-2004
Partnerin in der Beratungsgesellschaft HPS GmbH
Projektleitung Personal und Unternehmensanalyse -
bis 2004
Sie möchten es detaillierter? Dann lesen Sie mein Faktenprofil
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Führungskultur optimiert, Marktführerschaft bewahrt
Ein Familienunternehmen der zweiten Generation fertigt Spritzgussteile in höchster Qualität – darauf ist es spezialisiert und marktführend auf diesem Gebiet. Das Problem: Interne Fehler häuften sich, Lieferantenbewertungen wurden schlechter, Aufträge und Kunden drohten verlorenzugehen.
Es war spürbar, wie unzufrieden die Mitarbeiter waren. Zunächst äußerte sich dies in scheinbar harmlosen Spannungen untereinander; doch keiner der Beschäftigten wollte darüber reden – schon gar nicht mit der Führungsebene. Ein tiefer Graben zog sich durch die Firma. Das Klima verschlechterte sich zusehends, der Krankenstand nahm zu, und gut ausgebildete Fachkräfte verließen das Unternehmen.
Meine Aufgabe war es, die Ursachen für diese bedrohlichen Entwicklungen zu erforschen, mit allen im Unternehmen Lösungen zu erarbeiten, um schließlich deren Umsetzung zu begleiten.
Im ersten Schritt war es notwendig, ein Einzelgespräch mit jedem Mitarbeiter zu führen, um das Problem konkretisieren zu können. Das Resultat der Befragung: Die Führungskräfte übernahmen keine Führungsverantwortung; stattdessen mussten die Produktionsmitarbeiter wichtige Entscheidungen selbst fällen und verantworten. Es kam zu Missverständnissen, Kommunikationsstörungen und verdeckten Konflikten. Keiner wagte es, den Geschäftsführer zu informieren, weil dieser als Choleriker galt – zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte.
Im zweiten Schritt mussten Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten geklärt und neu verteilt sowie einheitliche Leitlinien und Werte erarbeitet werden. Abschließend galt es, die gemeinsam entwickelten Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit im täglichen Arbeitsalltag umzusetzen.
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Trennungsprozess geregelt, Prozesse strukturiert
Ein Unternehmen aus dem Maschinenbau rutschte trotz guter Auftragslage und Umsatzwachstums in die roten Zahlen: Das Unternehmerehepaar hatte sich getrennt.
Die Ehefrau und Tochter des Firmengründers lebte von nun an in Norddeutschland; von dort aus erledigte sie nach wie vor das „Rechnungswesen“ und den „Vertrieb“. Ihr Wissen und ihre langjährigen Vertriebskontakte hatte sie mitgenommen – was den Mitarbeitern im Hauptstandort die Arbeit immens erschwerte. Denn die internen Prozesse waren der neuen Situation nicht angepasst worden; es gab gravierende Lücken in der Organisation und in den Abläufen. Aufgrund der räumlichen Entfernung fehlten häufig aktuelle und aussagekräftige Informationen.
Das Resultat: Die Mitarbeiter mussten improvisieren, um ihre Aufgaben zu erledigen; es kam zu Missverständnissen und Konflikten. Die Stimmung war angespannt, die Liquidität des Unternehmens sank gravierend.
Meine Herausforderung bestand nun in dreierlei: Erstens alle Beteiligten ins Boot zu holen, einen einheitlichen Kurs festzulegen und die Umsetzung per Handlungsplan zu konkretisieren. Zweitens Prozesse, Abläufe und Funktionen möglichst rasch und ohne Widerstände der neuen Situation anzupassen sowie eine Lösung für die Buchhaltung zu finden, die ab sofort intern durch eine Mitarbeiterin erledigt wurde. Und drittens mittels Sofortmaßnahmen die Liquidität zu sichern, indem Teile der Produktion sowie ein Servicebereich ausgelagert wurden.
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Führungskultur gestärkt, Nachfolge gesichert
Kurz vor Übergabe eines familiengeführten Handwerksbetriebs vom Vater auf den ältesten Sohn kam es zu massiven Spannungen innerhalb der Familie, die sich schließlich auch auf die Mitarbeiter übertrugen.
Der älteste Sohn und baldige Chef wollte den traditionellen Betrieb modernisieren und daraus einen Systemanbieter für „modernes Wohnen“ machen; der Vater fühlte sich in seiner Unternehmerehre gekränkt. Aber auch zwischen den Söhnen kam es zum heftigen Streit um den Nachlass des Vaters, denn der jüngere Sohn wollte ebenfalls Mitspracherecht in der Firma, um das Lebenswerk seines Vaters in dessen Sinne weiterzuführen. Zudem wurden die Mitarbeiter vollkommen im Unklaren darüber gelassen, wie die Zukunft des Unternehmens aussehen sollte. Entsprechend verunsichert war die Belegschaft.
Meine Aufgabe war es nun, zum einen die Konflikte innerhalb der Familie zu lösen und auf die Wünsche, Erwartungen und Befürchtungen der einzelnen Familienmitglieder einzugehen, und zum anderen die Übergabe- und zukünftige Unternehmensstrategie zu klären: Wie wird die Übergabe des Betriebes geregelt? Wie ist der zeitliche Ablauf? Wer übernimmt welche Aufgaben? In welche Richtung entwickelt sich das Unternehmen in Zukunft? Wie können sich die Mitarbeiter dabei besser einbringen? Und wie schnell soll das Familien- unternehmen wachsen?
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Zertifizierte Mediatorin BMWA
Zertifizierung durch den Bundesverband der Mediatoren in Wirtschaft und Arbeitswelt nach den Bestimmungen des Mediationsgesetzes
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Wirtschaftsmediatorin in Wirtschaft und Arbeitswelt
Aufbaustudium »Mediation und Konfliktmanagement in Wirtschaft und Arbeitswelt– Abschluss zur Wirtschaftsmediatorin« Akademie der Ruhr-Universität Bochum
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Aufbaustudium »Konfliktmanagement und Systemdesign«
Akademie der Ruhr-Universität Bochum
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Burn Out Coach plus Ausbildung Seminarleiter
Paracelsus-Schule Kassel
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»Qualitätsmanagementbeauftragte«
QM Schule Cloodt Kassel
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»Management Praxis – MPO Distance Learning«
malik management St. Gallen
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» St. Gallener Seminare für Familienunternehmen«
Center of Family Business, Universität St. Gallen
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Aufbaustudium »Change Management«
Akademie der Ruhr-Universität Bochum
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Zusatzausbildung »Kommunikationspsychologie«
AWITT Universität Hamburg
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Diplom-Ökonomin
Studium der Wirtschaftswissenschaften Universität Kassel
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Generationenwechselhttps://www.spiegel.de/start/zoetler-bier-wie-niklas-zoetler-die-brauerei-seiner-familie-nachhaltiger-macht-a-626999eb-0abd-474d-8c27-9ccbeca3e6bb
Wie Nachfolge in Familienunternehmen gelingen kann, darüber spricht der freie Journalist Lukas mit Niklas Zötler und Anne Alsfasser. Veröffentlich im Spiegel, November 2020
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Konflikte kosten Geldhttp://www2.hna.de/bkbackoffice/getcatalog.do?catalogId=200549#page_36
Schon entdeckt? In der Sonderbeilage der aktuellen Wirtschaft Nordhessen ist meine Expertise zum Thema „Konfliktkosten“ gefragt.
"Wir müssen reden, denn Konflikte kosten Geld.“ Hier geht es zum Beitrag:
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Leitfaden für ganzheitliches Personalsmanagementhttps://tredition.de/autoren/fachgruppe-personal-die-kmu-berater-bundesverband-freier-berater-e-v-29393/leitfaden-fuer-ganzheitliches-personalmanagement-hardcover-124541/
Gute Personalarbeit in Unternehmen gelingt nur, wenn sie mit den Menschen gestaltet wird, die in der Organisation wirken. Aber wie konkret funktioniert wirksame Personalarbeit in der Praxis? Auf was müssen besonders kleine und mittlere Unternehmen bei der Umsetzung strategischer Personalplanung und Personalentwicklung achten? Welche Maßnahmen sind förderlich, welche hinderlich für Unternehmenserfolg und Organisationsentwicklung?
Personalplanung und Personalentwicklung ganz praktisch: Ein Leitfaden für wirksame Personalarbeit
Strukturiert, auf das Wesentliche konzentriert und leicht verständlich gibt dieses Handbuch konkrete Antworten auf die entscheidenden Fragen im Personalmanagement.
Die Autoren haben dieses Werk als unterstützende Orientierungs- und Handlungshilfe für Inhaber, Geschäftsführer und Personalverantwortliche in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) angelegt. Gleichzeitig richtet es sich an Berater, die eine gute und solide Basis für ein effizientes Personalmanagement aufbauen wollen. -
Workshops im Expresso-Format kurz-stark-wirksamhttps://anne-alsfasser.de/fit-in-fuehrung/fit-in-fuehrung-afterworkshops/
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Fit in Führunghttps://anne-alsfasser.de/fit-in-fuehrung/
Persönliches Training und Coaching für Unternehmer und Führungskräfte im 4-Sterne Superior Romantik Hotel und SPA Resort zwischen Sauerland, Upland und neben dem Edersee
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Die Macht der Führungskulturhttps://anne-alsfasser.de/die-macht-der-fuehrungskultur/
Führungskultur wirkt auf Qualität, Innovationskraft und Marktfähigkeit. Sie formt Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitgeberattraktivität und Image. Und sie hat Einfluss auf Erfolg und Entwicklungsfähigkeit eines Unternehmens. Aber was genau ist Führungskultur? Wie entsteht sie und was macht ihren Einfluss auf die Unternehmensentwicklung aus? Wie muss gute Führungskultur aussehen, damit sie Organisation und Mitarbeiter nach vorne bringt?
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Führungskompetenzen sind kein Zufallsprodukthttps://www.network-wf.de/fuehrungskompetenzen-sind-kein-zufallsprodukt-ein-beispiel-fuer-entdeckte-und-genutzte-handlungsspielraeume/
NETWORK: Liebe Frau Alsfasser, Ihr beruflicher Werdegang war alles andere als geradlinig: Als Verkäuferin und dann Einzelhandelskauffrau starteten Sie in Ihre Berufslaufbahn. Heute sind Sie bereits über zehn Jahre selbstständige Unternehmensberaterin und Trainerin. Wie sind Sie zu dem gekommen, was Sie heute sind?