Antwortschreiben von Dr. Nußbaum zum Stopp der Corona-Beratungsförderung

Stopp der Corona-Beratungsförderung
Staatssekretär Dr. Nußbaum begründet Vorgehensweise.

Dr. Nußbaum begründet Vorgehensweise

Staatssekretär Dr. Ulrich Nußbaum antwortet im Auftrag von Minister Altmaier auf den Offenen Brief des Bundesverbandes “Die KMU-Berater”, der vom Vorstandsvorsitzenden Joachim Berendt Ende Mai an Bundesminister Altmaier gerichtet worden war.

In dem Offenen Brief hatte der Vorstandsvorsitzende Joachim Berendt im Namen des Bundesverbandes Stellung zur plötzlichen, unangekündigten Einstellung der Corona-Beratungsförderung für KMU bezogen und konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um den Fördermissbrauch vermeiden zu helfen und die Wiederaufnahme des Programms zu erleichtern.

Ende Juni erhielt der Bundesverband zunächst per E-Mail eine Stellungnahme von MdB Markus Uhl. Parallel dazu äußerte sich Staatssekretär Dr. Ulrich Nußbaum per Brief zu der Angelegenheit im Auftrag von Minister Altmaier aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Diskreditierung der Maßnahmen vermeiden

Er stimmt zu, dass die Beratung ein wichtiges Instrument sei, um die Wettbewerbsfähigkeit von KMU zu stärken. Eine sehr hohe Zahl an Berater*innen habe Anträge auf Listung gestellt und zum Teil massiv KMU für die Förderung angeworben. Es bestände die Gefahr, dass solche Praktiken sowohl die die Beratungsförderung als auch erfahrene und seriöse Berater diskreditieren würden. Um das zu verhindern, würden zunächst alle Anträge sorgsam geprüft werden. Den betroffenen KMUs ständen weiterhin die anderen Module zur Förderung unternehmerischen Know-hows zur Verfügung.

Lesen Sie im folgenden Abschnitt den vollständigen Brief: