Der Mensch steht im Mittelpunkt der Nachfolge erst danach die Zahlen

Axel Stauffenberg ist ein langjährig erfolgreicher Nachfolgeberater. Die Bedürfnisse und Wünsche der abgebenden Unternehmer und der Nachfolger stehen im Mittelpunk seiner Arbeit. So schafft er es, alle beteiligten Personen sicher und erfolgreich durch den gesamten Nachfolgeprozess zu begleiten. Er ist der erfahrene Nachfolgeexperte. Er ist Ideengeber und Lösungsfinder. Im Gespräch mit Ulrich Zimmermann erzählt Axel Stauffenberg, wie er als Lotse in einem komplexen Nachfolgeprozess erfolgreiche Nachfolgelösungen herbeiführt. Das Interview führt Ulrich Zimmermann.

Transkription

Inhaltsverzeichnis

 

[00:00:00.170] – Intro

Die KMU-Berater auf Augenhöhe mit Herz und Verstand, mit Engagement und Erfahrung. Als Bundesverband freier Berater haben wir uns dem Erfolg kleiner und mittelständischer Unternehmen verschrieben. Viele Herausforderungen brauchen viele Spezialisten. Mit Branchen Knowhow und spezialisiertem Fachwissen bringen wir die Professionalisierung Ihres Unternehmens voran. Treffen Sie hier Ihre Berater, die am besten zu Ihnen und Ihren Herausforderungen passen. Die KMU-Berater auf Augenhöhe, Fachgruppe Unternehmensnachfolge. Wir sprechen mittelständisch.

[00:00:38.870] – Ulrich Zimmermann

Ja, herzlich willkommen in der nächsten Folge unseres Nachfolge Podcasts. Heute begrüßen wir Axel Staufenberg und werfen einen Blick darauf, wie denn das Zusammenspiel zwischen den Menschen und das Prinzip Hoffnung, was ist denn eigentlich in der optimalen Nachfolge wirklich, wirklich wichtig? Also erst mal herzlich willkommen Axel bei uns hier im Podcast.

[00:01:01.790] – Axel Staufenberg

Ja, danke für die Einladung. Gerne.

[00:01:03.880] – Ulrich Zimmermann

Ich spring mal mitten rein. Ich habe es ja so angekündigt. Der optimale Nachfolgeprozess. Wieso ist das Prinzip Hoffnung so wichtig?

[00:01:13.170] – Axel Staufenberg

Weil in einem Nachfolgeprozess der wichtigste Faktor der Faktor Mensch ist. Und Menschen sind von Hoffnungen und Wünschen geprägt. Wenn ich die in einem Nachfolgeprozess, den wir regelmäßig begleiten, aus dem Auge und aus dem Fokus verliere, dann läuft was schief und am Ende funktioniert es nicht. Und der Unternehmer, die Unternehmerin, die einen Nachfolgeprozess ja vor der Nase haben, machen die es regelmäßig zum ersten Mal. Es gibt keine Routine.

[00:01:42.630] – Ulrich Zimmermann

Das ist für die ja neu. Das ist ja Premiere.

[00:01:44.170] – Axel Staufenberg

Und wir dürfen die Erfahrungen aus vielen Prozessen, die wir begleiten durften, mit reinbringen und kümmern uns primär erst mal nicht die Zahlen, die Bilanzen. Ja, die sind auch wichtig.

[00:01:54.300] – Ulrich Zimmermann

Erst mal die Menschen.

[00:01:55.420] – Axel Staufenberg

Den Menschen. Ja. Wo möchte der Mensch denn eigentlich derjenige eigentlich hin? Was ist ihm wichtig an der Nachfolge? Ist ihm wichtig? Ich brauche einen Kaufpreis, weil ohne den Kaufpreis kann ich meinen Ruhestand nicht genießen. Klar.

[00:02:09.420] – Ulrich Zimmermann

Muss ja sein. Klar, ist ja logisch.

[00:02:11.270] – Axel Staufenberg

Oder ist mir wichtig, dass für die Mitarbeitern eine Zukunft da ist, dass das Lebenswerk erhalten bleibt, dass ich vielleicht nach der Übergabe, nach diesem Zeitpunkt Ruderübergabe, den die meisten als Nachfolge Punkt betrachten, das ist die Nachfolge dieser Zeitpunkt. Nee, ist es nicht. Der Punkt ist die Phase.

[00:02:29.160] – Ulrich Zimmermann

Der ganze Zeitraum.

[00:02:29.990] – Axel Staufenberg

Genau der Zeitraum. Und wenn ich vorher mich mit dem Menschen beschäftigte, was ihm wichtig ist an diesem Nachfolgeprozess, dann kann ich ihnen auch die Dinge, die Erfahrung weitergeben und anraten Hey, mach es doch mal so oder so oder überleg mal, ob du es so oder so machen solltest, damit du das auch dann erreichst. Ist so ein bisschen abstrakt gemeint damit, dass jemand, der sagt Nee, ich will irgendwann den Schlüssel abgeben und dann fahr ich nach Mallorca auf meine alten Teile und will nix mehr an der Mütze haben, ist nur ein völlig okay ist. Ich muss es nur wissen. Man muss es wissen. Und wie gehe ich es dann an? Und dann gehe ich es nämlich ganz anders an, als wenn ich sage Ach, da ist mein Lebenswerk, meine Mitarbeiter, die sind so ans Herz gewachsen. Ich bleibe demjenigen auch treu, noch an der Seite für einen Monat oder drei Jahre.

[00:03:14.120] – Ulrich Zimmermann

Ich will den auch begleiten.

[00:03:14.990] – Axel Staufenberg

Ja, klar. Weil dann ist mir wichtig, das Unternehmen als Lebenswerk. Und wenn ich das im Vorfeld herausgearbeitet habe, beschäftige ich mich natürlich mit der Machbarkeit.

[00:03:24.500] – Ulrich Zimmermann

Dann ist die.

[00:03:24.930] – Axel Staufenberg

Gestaltung anders? Genau. Und dann ist die Gestaltung anders. Und dann gibt es ganz andere Notwendigkeiten ranzugehen. Und deswegen ist es so wichtig, sich erst mal damit zu beschäftigen, dann den richtigen, den machbaren Weg vorzuschlagen, der dann natürlich mit dem Zeitpunkt X, das ist die Rüde-Übergabe, noch nicht endet, sondern halt noch eine Phase danach kommt.

[00:03:46.410] – Ulrich Zimmermann

Eine Begleitung. Einer meiner Sprüche, die ich immer gerne loswerde, ist, ich habe es ja eben erzählt, ich mache ja das Thema Wander-Coaching und da behaupte ich immer, dass der Weg einfacher wird, wenn du jemand an der Seite hast, der schon mal gegangen ist. Und ja, das trifft ja genau zu, so wie wir eben gesagt haben, für den normalen entweder Übernehmer oder Übergeber ist es Premiere im Leben und das macht man meistens nicht so oft. Deswegen ist es immer die Frage, ich habe in meinem Nachfolgeprozess oder damals mein Vater, haben wir an den Beratern gespart und das hat uns auch von Nerven und Geld gekostet. Und wenn man sich die Frage stellt, warum soll man jetzt zum Beispiel so einen Berater wie dich oder euch mit deinem Netzwerk buchen? Oder die Frage anders formuliert, wie wenn mir jemand sagen würde, ich würde den Axel gerne mal empfehlen, was würde ich denn eigentlich so im Kern über euch erzählen?

[00:04:35.650] – Axel Staufenberg

Dass wir mit unserer Erfahrung, mit wir meine ich nicht nur mich, sondern die Kollegen in unserem.

[00:04:40.020] – Ulrich Zimmermann

Netzwerk Experten.

[00:04:40.850] – Axel Staufenberg

Netzwerk, genau, wer nach einem Motto arbeiten, ein Leitmotiv haben. Das heißt mach nur das, was du wirklich kannst. Und das ist ein Erfolgsgeheimnis. Was bedeutet das, wenn ich mich den diesen wichtigen Part Mensch kümmere, dann heißt das noch lange nicht, dass ich mich die Finanzierung kümmern kann für den Nachfolger.

[00:05:00.780] – Ulrich Zimmermann

Das können andere Experten machen.

[00:05:02.960] – Axel Staufenberg

Und so übernehme ich in Nachfolgeprozessen, die ich bei inhabergeführten Unternehmen, die diese spezifischen Anforderungen haben, diese Nachfolgeprozesse, die ich begleite, begleite ich als Lotze. Und ich weiß glücklicherweise, und das ist ja das Wichtigste für denjenigen, dem ich unterstütze, weil er hat ja eine Erwartung an mich und damit ich die erfüllen kann, kann ich meine Erfahrungen aus vielen verschiedenen Beratungen mit einfließen lassen, wie ich gerade schon sagte. Das mache ich in der Form jetzt genau der Prüfung auf deine Frage, dass bei uns im Netzwerk wir verschiedene Experten haben, wir sehr kollegial miteinander umgehen. Das ist unser Unternehmensberater manchmal nicht so genauso wie Ärzte, die nebeneinander reservieren. Manchmal nicht so einfach. Wir kennen uns aber schon sehr, sehr lange und haben ein sehr offenes, intimes Verhältnis. Viel Vertrauen. Vertrauen. Danke. Vertrauen. Und das ermöglicht es, dass ich auch mal sage: „Hey, Kollege, mach du mal bitte da weiter, denn das ist jetzt ein Punkt, da musst du dich jetzt mal drum kümmern. Wenn es zum Beispiel steuerliche Probleme gibt. Oder wir haben spezielle Anwälte, die die juristischen Seiten wirklich richtig betrachten. Wir haben Experten, die Bilanzen sich betrachten und schauen, was sind da für Knacken drin? Denn am Ende des Tages ist auch wichtig, wenn uns der Nachfolger, der hat ja eine Erwartung an uns, dass der ganze Prozess stattfindet. Und ich habe am Anfang gesagt Zahlen, Daten, Fakten gehören mit dazu. Und wenn dann die Braut, sprich das Unternehmen, welches übergeben werden muss, auch hübsch gemacht werden muss, dann in allen Bereichen bitte. Das ist so wie ein Auto. Es nützt nichts, wenn ich ein super klasse Auto mit 120, 150, 200 PS habe, wenn die Reifen abgefahren sind. Also es muss schon und deswegen sind wir Lotze. Wir müssen ganzheitlich an den Prozess rangehen. Wir müssen den Überblick behalten und das.

[00:06:47.200] – Ulrich Zimmermann

Können wir. Der Lotze, ich fand es ein schönes Bild, denn der Lotze kommt an Bord und der geht auch irgendwann mal von Bord. Der ist ja keine Dauereinrichtung, aber für die vom Hamburger Hafen bis an die Nordsee, da kennt man die Untiefen. Richtig. Oder von der Idee, ich könnte hier mal übergeben oder übernehmen bis hin zu ich kann jetzt in Ruhe, bleiben wir bei dem Bild von eben, auf Mallorca meinen Ruhestand genießen, weil ich weiß, die Nachfolge hat funktioniert, die Kohle läuft, der Laden ist stabil, die Verantwortung für die Mitarbeiter ist gut übernommen und der Lotzer hat sein Netzwerk und kennt die Untiefen.

[00:07:19.090] – Drop

Auf ein Wort.

[00:07:20.310] – Ulrich Zimmermann

Aber apropos Untiefen, da wollte ich eigentlich auch noch hin. Was sind denn die generellen Riffe, auf die, sagen wir mal in dem Bild, auf die Unternehmer gerne laufen, wenn sie nicht begleitet sind?

[00:07:32.810] – Axel Staufenberg

Oh, also die Frage ist extrem interessant, weil Untiefen, K. O. -kriterien oder den Prozess zum Platzen bringen, dass der Unternehmen, der abgegebene Unternehmer wieder vor der Null steht, das heißt wieder ganz von vorne anfangen muss. Die Antwort wird jetzt nicht befriedigend sein, aber die Antwort ist in jedem Teilsegment gibt es Untiefen und in jedem. Sowohl diese Zahlen, Daten, Fakten Situation. Beispiel hatten wir im letzten Monat uns mit einer Bilanz beschäftigen müssen, wo riesen Pensionszusagen drin war. Super Herausforderung. Ja, definitiv. Das Unternehmen ist heute quasi schon wissend in zwei Jahren zahlungsunfähig.

[00:08:15.650] – Ulrich Zimmermann

Weil es Verpflichtungen erfüllt hat.

[00:08:17.300] – Axel Staufenberg

Also habe ich in den Zahlen, Daten, Fakten Situation. Was ist mit dem Business Case? Ist der eigentlich noch zukunftsfähig? Habe ich mit der Idee nicht eigentlich die letzten 30 Jahre zwar erfolgreich gearbeitet, aber bin ich nicht eigentlich an der Sackgasse?

[00:08:31.140] – Ulrich Zimmermann

Weil, kann ich den Nachfolger zumuten? Hält die noch 20 Jahre?

[00:08:35.330] – Axel Staufenberg

Finde ich überhaupt einen Nachfolger, weil der sofort erkennt, das ist ja ein Auslaufmodell. Jetzt muss ich ein Beispiel finden, ganz schnell. Stationärer Einzelhandel. Wenn ich da nicht an Multi Channel Möglichkeiten denke oder zumindest eine Customer Journey gemacht habe, die mich dazu bringt, auch mal über einen Kunden direkt nachzudenken und immer noch in alten Clustern leben kann, das kann das ein K. O. -kriterium sein. Ganz wichtig ist: Hey, was ist denn mit den Menschen drum rum? Jetzt bin ich wieder bei den Menschen. Nicht bitte vergessen die Familie. Die eigenen und die der Mitarbeiter.

Wenn ich nämlich jetzt plötzlich in den Ruhestand bin, bin ich ja zu Hause. Was sagt denn mein Mann, meine Frau, wenn ich.

[00:09:16.990] – Ulrich Zimmermann

Die ganze Zeit… Papa Antje Porta, das kennen wir ja den Film.

[00:09:18.610] – Axel Staufenberg

Was mache ich denn dann mit meiner? Das hört sich ein bisschen abgedroschen an, aber es ist ganz wichtig. Und somit ist…

[00:09:26.400] – Ulrich Zimmermann

Es können auch gut vorbereitet sein.

[00:09:28.800] – Axel Staufenberg

Ja, es gibt viele Fallstricke. Am Ende des Tages fällt mir ganz spontan ein, die Frage wird uns immer gestellt: „Hey, Staufenmärchen, was ist denn mein Unternehmen wert? Und dann fangen wir erst mal an zu überlegen: Wie abhängig ist das Unternehmen denn eigentlich von dir, Unternehmer? Was ist denn, wenn du nicht mehr da bist? Dann ist es nichts mehr wert. Wird denn dann noch der Umsatz gemacht? Wie sieht es denn aus, wenn du vier Wochen im Urlaub bist plötzlich? Läuft die Firma so weiter oder rumpelst.

[00:09:53.310] – Ulrich Zimmermann

Du in den Karton? Wenn die zweite Führungsebene nicht ohne Chef funktioniert, ist der Laden in meiner Einschätzung genau nichts wert. Das wollen die nie hören.

[00:10:01.010] – Axel Staufenberg

Ja, das ist ja das ist. Wir sind, wenn man ein guter Berater ist, ein guter Begleiter ist, dann spricht man aber auch die unangenehmen Dinge an.

[00:10:08.650] – Ulrich Zimmermann

Dafür wird man als Lotse bezahlt.

[00:10:10.020] – Axel Staufenberg

Ja, wir sind nicht nur die Ja-Sager, sondern wir sind auch diejenigen, die sagen Hey, da ist jetzt ein Riff. Und wenn du da nicht dran denkst, dann fährst du da drauf. Und das sind dann auch unangenehme. Und da müssen wir dann, das müssen wir können. Wenn wir das nicht können, sind wir keine guten Loots. Und das stimmt.

[00:10:23.930] – Ulrich Zimmermann

Das ist schwierig.

[00:10:24.710] – Axel Staufenberg

Und unternehmenswert vielleicht auch ganz interessant. Die Erwartungen, die ich habe als Unternehmen an den Unternehmenswert an mein Unternehmen, die ist natürlich von meiner Sicht, war so eine Perspektive geprägt. Der Erwerber hat eine ganz andere, der guckt nämlich nach vorne. Der schaut nämlich: Was kann ich in den.

[00:10:39.810] – Ulrich Zimmermann

Nächsten vier, fünf Jahre? Hält er noch 30 Jahre?

[00:10:41.460] – Axel Staufenberg

Lauter 30 Jahre. Aber zumindest in den nächsten fünf Jahre schaut man. Wie sieht denn dann die Planung aus, wenn ich das Ruder übernehme? Der Abgebende guckt nach hinten, Ja, was will er denn? Kann man doch gut Geld mit verdienen? Und daraus gibt es unterschiedliche Perspektiven, unterschiedliche Erwartungen an den Kaufpreis. Und auch das müssen wir als Lotze zusammenbringen.

[00:11:03.160] – Ulrich Zimmermann

Und der Lotze jongliert auch noch mit zehn Händen.

[00:11:05.800] – Axel Staufenberg

Wir sind aber immer, wir haben aber hier, wir sprechen jetzt, wir sind, wir sind Lotze des Abgegebenen. Ja, wir dürfen natürlich aufpassen. Wir sind keine Mediatoren.

[00:11:16.220] – Ulrich Zimmermann

Die dazwischen sitzen. Das wäre ein guter Punkt.

[00:11:18.180] – Axel Staufenberg

Ja, ja, ja, wir sind natürlich parteiisch. Aber wir sind nicht diejenigen, die die Machbarkeiten aus dem Auge verlieren. Wir haben auch immer den Blick für den Kunden unseres Auftraggebers. Wenn nämlich derjenige, der sagt Hey, Staufenberg, hilf uns bitte und mach mal unsere Unternehmensnachfolge optimal fertig. Ja, dann muss ich auch schauen, was geht denn eigentlich? Und wenn mir jemand sagt, meine Firma, ach 1,5 Millionen kriege ich dafür oder egal.

[00:11:46.190] – Axel Staufenberg

Nehmen wir mal einen Betrag von 100.000. Und ich erkenne aber, wenn du aber jetzt gehst, dann ist die Firma nichts mehr wert. Dann können wir, dann müssen wir gucken, was sind die Assets, was sind die Maschinen vielleicht wert oder der Stand oder die Perspektive? Und wenn dann der, der der Erwerber kommt mit seinen Vorstellungen, dann muss das schon irgendwo, dann muss es einen Bereich geben, wo das erwartete Maximum und das erwartete Minimum schon übereinander kommen. Und das ist auch ein Punkt, wo es kippen kann, wo man dann, wenn man, wenn man Mann, das sind wir jetzt als Lotze nicht schaffen, den Abgebenen davon zu überzeugen. Nicht weil wir die Weisheit mit Löffeln gefuttert haben, sondern weil wir es gemeinsam auch erarbeiten. Ich weiß es ja nicht, wie abhängig das Unternehmen von dem ist. Ich weiß ja den Business Case noch gar nicht. Aber die Fragen führen in dem Prozess. Das gibt ganz spannende, ganz spannende Erkenntnisse. Und wenn wir es schaffen, diese Dinge dann so übereinander zu bringen, dass es da auch interessant ist für den Erwerber, dann haben wir wieder einen guten Job gemacht mit unserem Team und dann.

[00:12:48.440] – Ulrich Zimmermann

Freut uns das. Ja, es gibt ja Kollegen, die sagen, der eigentliche Job des Unternehmers ist ja nicht, den Kundennutzen zu steigern, sondern ein attraktiv übergehbares Unternehmen zu produzieren. Du weißt ja, wen ich denke. Und das finde ich einen super guten Ansatz zu sagen, eigentlich ist unser Job als Unternehmer, einen Laden zu bauen, der übergibt oder verkaufbar ist.

[00:13:10.370] – Axel Staufenberg

Ja, Entschuldigung, wann ist er denn verkaufbar? Er ist dann über verkaufbar, wenn er ja zukunftsfähig ist. Weil derjenige, der kommt, vielleicht hat er ja auch einen Not-Berater an seiner Seite, der demjenigen dann auch die Augen vielleicht mal öffnet. Und dann gibt es eine Debatte, die dann aber dann zu einem Fallstrick wird. Das heißt, ich muss mit meinem Unternehmen heute als Unternehmer, wenn ich auch in den nächsten Jahren erfolgreich bin, natürlich in die.

[00:13:32.920] – Ulrich Zimmermann

Zukunft gucken. Und auch.

[00:13:35.650] – Axel Staufenberg

In dem Moment, wo ich das Unternehmen abgebe, dann bin ich zwar raus, aber wenn ich so führe, dass ich nur auf den Punkt gucke und nicht in die Zukunft und der kommt, der dann das erkennt, das Unternehmen möchte ich gar nicht. Er kann sagen, dass er den Kaufpreis drückt. Das wäre dann auch schlecht. Doof. Aber dann wäre es zumindest noch eine Übergabe, die dann aber nicht zufriedenstellend ist. Und im schlimmsten Fall sagt er nicht, das Unternehmen interessiert mich nicht, das mache ich nicht. Und dann?

[00:14:02.630] – Ulrich Zimmermann

Da ist auch eine gute Überleitung zu eigentlich zwei Fragen, nämlich wie lange ist der Lotse denn erfahrungsgemäß an Bord und wann ist ein guter Zeitpunkt, ihn zu holen?

[00:14:14.110] – Axel Staufenberg

Antwort auf die zweite Frage ist die wichtigste. Nicht erst eine Woche, bevor man sagt: „Hey, nächste Woche gehe ich mal hin und will eine Anzeige schalten, sondern man sollte sich frühzeitig Gedanken machen selber als Unternehmer und dann ohne weiteres drei, vier Jahre vorher konkret sich mal mit einem Experten unterhalten.

[00:14:34.270] – Ulrich Zimmermann

Drei, vier Jahre.

[00:14:34.940] – Axel Staufenberg

Ja, und man sagt: „Hey, in drei, vier Jahren möchte ich in Ruhestand gehen, da bin ich schon recht spät dran. Nicht erschrecken. Nicht erschrecken, da bin ich schon sehr spät dran. Die Realität ist so, dass es, dass man viel, viel weniger Zeit hat, als so was zu gestalten. Deswegen ist meine Hoffnung, wenn die Leute, die Unternehmer drei, vier Jahre vorher kommen, dann ist es eigentlich schon Spitz auf knapp. Aber das sollte es mindestens sein. Und jetzt bitte nicht erschrecken, dann wird nicht sofort die riesige Prozess-Lawine starten. Aber dann fängt dieses Gedankenspiel an.

[00:15:06.730] – Ulrich Zimmermann

Wenn man ein bisschen mehr Zeit hat. Also ich selber habe mit 39 schon übergeben und verkaufte mit 22 übernommen. Das war jetzt ein bisschen früh. Von daher kenne ich ja auch beide Seiten, nämlich die des Übernehmers und wie lange ich gebraucht habe, ohne Begleitung, das waren fünf Jahre. Und wie lange ich gebraucht habe, es eigentlich auf die Übergabe vorzubereiten, denn ich wollte mich rausziehen. Der Zeitpunkt war mir egal. Man rief eine an und wollte den Laden haben, dann war es auch gut. Aber was ich halt geschafft habe und da habe ich aber sieben Jahre für gebraucht, war eine zweite Führungsebene aufzubauen, die den Laden völlig unabhängig von mir operativ weiterführen konnte.

[00:15:41.290] – Axel Staufenberg

Das ist das, was ich meine. Man muss sich frühzeitig, dann bin ich gerne bereit zu sagen, komm fünf, sechs Jahre sollten wir auch im Vorfeld uns mal strategisch überlegen, wie, was, was muss ich wie anstellen heute und in die Wege leiten, damit ich dann in.

[00:15:57.600] – Ulrich Zimmermann

Fünf Jahren… Damit ich die Freiheit habe. Ich kann es ja… Ich kann es ja.

[00:15:59.820] – Axel Staufenberg

Nicht behaupten, dass ich eine optimale Übergabe-Voraussetzung habe?

[00:16:03.030] – Ulrich Zimmermann

Aber wenn ich das tatsächlich, wie du sagtest, die Braut aufhübschen, also da geht es ja nicht optisches Tuning, sondern wirklich inhaltlich. Das muss ein attraktiver Laden sein.

[00:16:11.620] – Drop

Dein Antrieb.

[00:16:13.000] – Ulrich Zimmermann

Mal ein ganz anderer Aspekt. Was treibt dich als Berater an, diesen Job so engagiert zu machen? Oh, danke.

[00:16:21.170] – Axel Staufenberg

Erst mal für das engagiert, dass das vielleicht über rausgekommen ist. Ich komme aus der Zahlenwelt der Banken. Ich bin 16 Jahre mit Bankerfahrung… Mit Bankerfahrung, die mich am Ende nicht befriedigt hat. Und jetzt seit mittlerweile 17 Jahren bin ich selbständiger Unternehmensberater und kann wirklich gestalten und begleiten. Und ja, ich wünsche es jedem, der einen Beruf ausüben darf, bei dem er wirklich Zufriedenheit hat. Ja, natürlich verdiene ich mein.

[00:16:47.610] – Ulrich Zimmermann

Geld mit meinem Beruf. Alles gut.

[00:16:48.970] – Axel Staufenberg

Das ist immer logisch. Aber wenn ich gleichzeitig eine Zufriedenheit auch gespiegelt bekomme, das macht schon sehr viel Freude und Spaß.

[00:16:57.320] – Ulrich Zimmermann

Wenn man merkt, dass man.

[00:16:57.880] – Axel Staufenberg

Was bewegen kann. Und das ist in meinem jetzt zweiten beruflichen Lebensabschnitt als Unternehmensberater, kann ich mit Fug und Recht sagen: „Ja, Bank hat mir auch viel gebracht damals, aber das macht mir heute viel mehr Spaß. Es gibt einem was. Auf die Frage vom vorhin zurückzukommen. Es ist ein Prozess, den ich recht lange auch begleite. Diese Vorphase, von der wir gerade gesprochen haben, die akute Übergabephase und die Phase danach, das ist schon ein etwas längerer Zeitraum, wo wir dann auch mitgestalten. Und mir macht immer Freude, dass meine Kunden an mir festhalten und ich immer wieder Anrufe kriege, auch in der Zeit danach. Stopp mal, lass uns noch mal zusammensitzen. Das bestätigt mich einfach. Und dann denke ich Hey, ganz falsch gemacht kannst du es nicht haben.

[00:17:45.100] – Ulrich Zimmermann

Die Bestätigung. Ja, das macht schon Spaß. Wenn man sieht, dass man es gestaltet. Das ist auch ein guter Motivationsgrund.

[00:17:50.220] – Axel Staufenberg

Und bei der Nachfolge, da kannst du als Berater, als Begleiter, als Lotse, kannst du viel gestalten und auch mit einbringen. Wir haben auch eine ganze Schubkarre voll mit Erfahrung und die geben wir gerne weiter und schütten dann auch gerne aus. Als Unternehmer bist du Anfänger, was den Nachfolgeprozess angeht. Und da haben wir dann einen kleinen Wissensvorsprung und wie gesagt, den teilen wir gerne.

[00:18:11.210] – Ulrich Zimmermann

Was interessant ist, vielleicht ein bisschen außerhalb des Inhaltes hier, dass wir in der Podcast Reihe eigentlich zwei Sorten von Beratertypen haben, nämlich die einen, so wie du, aus der Bankerfahrung zu sagen, ich will aber jetzt richtig in die Gestaltung, das befriedigt mich nicht mehr, sondern ich will an den Unternehmen länger mitgestalten und nicht nur einfach die Kohle raushauen, sondern tatsächlich, ich nenne es noch mal Mitgestalter. Und die zweiten sind so Betroffene wie ich, die das aus eigener, haben wir ja auch einige hier an Bord, die sagen, ich habe das selber durchlitten und habe das in gewisser Weise systematisiert und mag anderen Leuten diesen langen, manchmal schmerzhaften, manchmal auch freudigen Weg begleiten, unterstützen.

[00:18:52.470] – Drop

Drei Praxistipps.

[00:18:54.490] – Ulrich Zimmermann

Zum Ende unserer 20 Minuten haben wir ja so in Summe noch drei Fragen, drei Tipps, andersrum drei Tipps, die du einem potenziellen Übergeber hast gesagt. Du bist ja mandatiert durch den Übergeber. Was wären denn drei Tipps, die du, wenn die Leute anfangen, darüber nachzudenken, die du ihnen wirklich ans Herz legen würdest?

[00:19:18.650] – Axel Staufenberg

Das Wichtigste ist, selber eine gewisse Disziplin an den Tag zu legen. Auch zu sagen, ja stimmt, ich habe erkannt, der Staubmacher hat gesagt drei, vier Jahre, fünf Jahre. Wichtig ist, dass ich aber im Zeitpunkt auch intensiv und nachhaltig an der Nachfolge arbeite. Habe ich heute keine Zeit für oder mache ich morgen? Und jetzt jeder soll einfach mal überlegen, wo war er vor drei, vier Jahren und stellt dann fest Ach, da war ja eigentlich fast gestern. Das heißt, der erste Tipp ist den Nachfolgeprozess als genauso wichtig betrachten wie das.

[00:19:55.060] – Ulrich Zimmermann

Tägliche Geschäft. Das ist ein wichtiges Projekt.

[00:19:57.390] – Axel Staufenberg

Absolut. Es muss parallel laufen. Es muss stetig am Laufen gehalten werden. Das ist eigentlich der wichtigste Tipp dabei. Der zweite Tipp ist, ich bin Anfänger als Unternehmer, was diesen Prozess angeht. Ich bin vielleicht Experte bei der Produktion meiner Spezialmaschinen.

[00:20:15.750] – Ulrich Zimmermann

Und da bin ich bei null.

[00:20:17.040] – Axel Staufenberg

Aber da bin ich bei null. Das heißt, der zweite wichtige Tipp ist, sei offen und hör zu. Best Practice. Schau doch mal, wie es andere gemacht haben. Ja, ich weiß nicht, wo ich selber schauen soll als Unternehmer. Ja, dann hol dir einen mit an Bord, hol dir einen Lotsen mit an Bord. Und wenn du vom Bauch das Gefühl hast, der hört mir zu, der ist nicht nur rein Zahlen, Daten, Fakten. Wie gesagt, meine Bank Zeit hatte dieses. Aber das war die erste Hälfte meines Lebens. Die glückliche Zeit ist genau die jetzt. Also wenn ich als Unternehmer, der die Nachfolge vor sich hat, auf meinem Bauch höre, ob der Lotze, den ich mir an Bord hole, ob der auch auf mich hört, dann ist das der zweiten wesentlichen Schicht. Die Chemie muss passen. Definitiv. Und ich sollte natürlich gucken im Vorfeld, weil so viel Zeit habe ich nicht, wenn ich ein halbes Jahr brauche, zu schauen, wer ist das eigentlich und wo kriege ich einen Lotsen her, sich im Vorfeld auch ruhig mal mit Kollegen oder irgendwo in Netzwerken oder auch mal bei uns auf der Seite mal umschauen und sich selber vorher schon mal ein Bild über denjenigen ruhig machen.

[00:21:26.160] – Ulrich Zimmermann

Das macht schon Sinn. Also ist ja auch Sinn des Podcasts zu sagen, ich höre mal rein, wie sympathisch die sind, was erzählen die, was haben die für eine Expertise? Deswegen versuchen wir das ja auch so locker hinzukriegen, dass Menschen wie du jetzt vielleicht als Zuhörer die Wahl haben zu sagen: Ach guck mal, der hört sich sympathisch an und der ist in meiner Region und das passt von der Wertewelt. Das ist cool.

[00:21:46.480] – Axel Staufenberg

Und der dritte Tipp ist, sei bereit, auch die Veränderung, die der Nachfolgeprozess mit sich bringt, mitzunehmen. Ich habe gerade zwei Brüder, die ihre Firma abgeben und wir haben einen Nachfolger gefunden. Die Brüder sind beide Mitte 60 und der Nachfolger, der hat so viel Dampf im Hintern. Die beiden anderen, die denken schon, was sie entsprechend mit ihren Motorradtouren machen. Und derjenige, der kommt, ja mein Gott, jetzt kann ich die doch abends acht Uhr gar nicht mehr anrufen. Auch die geben mir gar nicht ihre Handynummern. Das geht ja gar nicht. Was ist denn da los? Und da bin ich der Moderator dazwischen. Das heißt, die Abgegebenen, die bereite ich ganz vorsichtig darauf vor, dass der, der da kommt, auch die Potenziale, die in der Firma sind, wo die sagen, die interessieren mich gar nicht. Ja, nachvollziehbar ist auch okay.

[00:22:28.630] – Ulrich Zimmermann

Die sind ja… Das ist ja ein guter Abschied.

[00:22:30.450] – Axel Staufenberg

Ja, natürlich. Aber der Neue, der kommt, der brennt.

[00:22:33.290] – Ulrich Zimmermann

So. Der muss ja, der will ja.

[00:22:34.340] – Axel Staufenberg

Also ist der dritte Tipp, der dritte Tipp ist sei offen für Veränderungen, die mit dem Nachfolgeprozess auch passieren.

[00:22:41.620] – Ulrich Zimmermann

Du musst ja.

[00:22:42.070] – Axel Staufenberg

Spaß dran haben. Und akzeptiere als Abgebender, dass der, der kommt, vielleicht in der Übergangsphase auch Dinge macht, an die du gar nicht gedacht hast und die dir vielleicht unter Umständen auch nicht gefallen. Das heißt, das ist eigentlich der dritte.

[00:22:53.080] – Ulrich Zimmermann

Wichtige Tipp.

[00:22:53.990] – Axel Staufenberg

Wichtiger Punkt. Also nachhaltig bitte den Prozess nicht nur nebenbei, sondern als ganz, ganz wichtig ansehen. Super. Dann einen Experten mit hinzunehmen, die Offenheit haben, auf das Bauchgefühl hören, ob derjenige auch mir zuhört. Und das dritte, unbedingt offen sein dafür, dass der, der kommt oder der Prozess an sich, der Nachfolgeprozess, Veränderungen mit sich bringt. Auch wenn die für mich selber vielleicht nicht mehr so wichtig sind, aber für den Prozess sind sie definitiv extrem wichtig. Und wenn man sich an diese Maxime hält, dann hat man schon den Grundstein gelegt, am Ende eine zufriedenstellende Umsetzung eines Nachfolgeprozesses da ist.

[00:23:34.410] – Ulrich Zimmermann

Sehr cool. Wenn man mit dir in Kontakt treten möchte, würde ich jetzt in den sogenannten Show-Notes, also unten in der Beschreibung, einfach dein KMU-Beraterprofil verlinken. Und da sind ja weitere Hinweise auf deine Website, deine Kontaktdaten, Telefon, E-Mail inklusive auch der Fachgruppe Nachfolge ist.

[00:23:53.320] – Axel Staufenberg

Ja alles beschrieben. Definitiv. Und bitte, wenn jemand sich mit dem Gedanken der Nachfolge beschäftigt, wir und unsere Kollegen, wir zucken nicht sofort den Rechnungsblock, sondern wir unterhalten uns erst mal, wir trinken ein Käffchen zusammen, wir lernen uns kennen und werden dann gegenseitig auch entscheiden und dann auch feststellen: Jo, das funktioniert oder ich habe ein positives Bauchgefühl. Das entwickelt sich relativ schnell.

[00:24:14.910] – Ulrich Zimmermann

Den Lotzen muss man auch ans.

[00:24:16.010] – Axel Staufenberg

Schiff lassen wollen. Ja, ja, genau. Das geht nur. Also wie gesagt, bitte ruhig mal anrufen. vertrauensbildende Maßnahme. Ja, und wie gesagt, Ach, da ist immer so, dass der Rechtsanwalt, der macht sofort und dies und jenes. Nein, wir müssen erst mal kennenlernen. Und wenn wir dann gemeinsam ein Projekt haben, dann unterhalten wir uns natürlich auch über diese Dinge. Aber bitte sich so was nicht abschrecken lassen, sondern nutzen Sie die Kompetenzen meiner Kollegen. Ja, es ist eine gute Idee, das von unten reinzuschreiben. Ist eigentlich fast egal, wen Sie da.

[00:24:41.280] – Ulrich Zimmermann

Erreichen wollen. Die Haltung.

[00:24:43.270] – Axel Staufenberg

Ist ungefähr ähnlich. Das ist der Spirit, der uns entsprechend zu der Qualität geführt hat, den wir geschafft haben, an den Markt zu bringen. Wir sind da sehr offen. Lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns über jeden, der anruft.

[00:24:54.490] – Ulrich Zimmermann

Perfekt. Dann sage ich herzlichen Dank für das sehr schöne, angenehme und sehr offene Interview und wünsche euch Zuhören viel Erfolg in der Entscheidung für eure nächsten Schritte.

[00:25:05.040] – Axel Staufenberg

Ja, ich darf mich auch verabschieden. Es war für mich auch sehr spannend und freue mich, wenn ich diese Gedanken weitergeben darf. Danke. Ciao.

[00:25:11.030] – Outro

Tschüss. Brauchen Sie noch mehr Infos? Wollen Sie den persönlichen Kontakt aufnehmen? Den Link zu Ihrem KMU-Berater finden Sie in der Beschreibung und unter www.kmu-berater.de. Wir wünschen Ihnen viele Erfolge, unternehmerisch und menschlich. Die KMU-Berater auf Augenhöhe. Wir sprechen mittelständisch.