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Bauwirtschaft: Bewertung halbfertiger Arbeiten
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ToggleCheckliste bietet Hilfestellung
Die KMU-Berater Werner Broeckmann, Jens Ruge und Thomas Schader von der Fachgruppe Bauwirtschaft der KMU-Berater zeigen in einem Beitrag für NWB Betriebswirtschaftliche Beratung 11-2015 die Probleme auf und stellen “Hilfskonstruktionen” zur Bewertung der halbfertigen Arbeiten vor.
Beispiele und Lösungsansätze
Dabei erläutern Sie die Thematik anhand von Beispielen aus der Beratungspraxis und zeigen Lösungsansätze auf. Eine Checkliste ergänzt den Beitrag.
Gliederung des Beitrags:
I. Kleinunternehmen und ihre Bilanzierung in der Bauwirtschaft
II. Hilfskonstruktionen zur Bewertung halbfertiger Arbeiten
2. Gestellte Abschlagsrechnungen als unfertige Leistungen erfassen
3. Zwischenergebnis
4. Praxisbeispiele:
4.2 Beispiel 1: Wertansatz “Erhaltene Abschläge”
4.3 Beispiel 2: Wertansatz “Gestellte Abschlagsrechnungen”
4.4 Fazit
III. Typische Probleme und Lösungsansätze
2. Einbeziehung von Nachträgen
3. Nachträge von Nachunternehmen
4. Abgrenzungsprobleme
5. Verlustfreiheit
IV. Bewertungsprobleme mit Kostenträgerrechnung
2. Kosten- und Leistungserfassung zum Stichtag
3. Betriebswirtschaftliche Reserven
V. Bilanzausweis
2. Nettomethode
3. Vereinfachte Nettomethoden
4. Ausweis von Verlusten
VI. Checkliste
Fazit
“Grundsätzlich ist eine Bewertung der halbfertigen Arbeiten ohne eine Kostenträgerrechnung nicht sinnvoll umsetzbar. Die Praxis hat versucht, mit der retrograden Bewertung über die Abschläge “Hilfswerte” zu finden. Allerdings haben diese Methoden erhebliche Nachteile in der Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens.
Chancen und Risiken systematisch prüfen
Wichtig ist, dass die Aufträge und die damit verbundenen Chancen und Risiken systematisch geprüft werden. Hier soll nicht einmal so sehr auf die haftungstechnischen Fragen im Rahmen der Bewertung abgestellt werden. Dazu kann die beigefügte Checkliste eine Hilfestellung leisten.
Aus unserer Sicht es es viel wichtiger, dass auf Basis dieser Ergebnisse von dem mittelständischen Unternehmer Entscheidungen getroffen werden können, die seine Zukunft und die seiner Familie unmittelbar beeinflussen. Die Aufgabe von uns Beratern ist es daher, dass wir ihm helfen, die bestmögliche Entscheidungsgrundlage zu finden.”
Download des Original-Beitrages
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